Museumsinfo - September 2021

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Liebe Freundinnen und Freunde des Heimatmuseums,

am 13. September wurde in der Jahreshauptversammlung die bisherige Vorstandsschaft für weitere zwei Jahre gewählt. Das Amt der 1. Vorsitzenden bleibt weiter in den bewährten Händen von Traudl Gersbach.
In Zeiten der Pandemie tagte die Versammlung unter freiem Himmel. Die Mitgliedschaft musste über gleich zwei Geschäftsjahre beraten. Trotz der Restriktionen und der Schließung des Heimatmuseums für den allgemeinen Publikumsverkehr konnten die Vereinsaktivitäten weitergeführt werden. Die Schwerpunkte lagen auf diversen Renovierungsarbeiten, dem Ausbau des Vereinsarchivs und der Weiterentwicklung der digitalen Präsenz.
Eine allgemeine Öffnung erfolgt weiterhin nicht.
Bei Interesse an Führungen nehmen Sie bitte Kontakt auf unter
info@heimatmuseum-seckenheim.de
oder besuchen Sie unsere Homepage https://heimatmuseum-seckenheim.de

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(Fotos: N.Schreck)
Bericht zu JHV aus dem Mannheimer Morgen in der Homepage unter "Presseberichte"
Weiterer Neuzugang in der „Digitalen Leseecke“ der Homepage:

Die SOS Medien mit Sitz in Seckenheim haben dem Heimatmuseums erneut eine großzügige Nutzungsfreigabe für einen Beitrag in unserer Homepage erteilt.
Alfred Heierling hatte 2019 im Jubiläumsbuch "1250 Jahre Seckenheim" für die Schmid Otreba Seitz Medien eine 77 Seiten umfassende Chronik publiziert.
Diese Arbeit ist inzwischen ein Standardnachschlagewerk für alle "Seggema".
Die Chronik ist nun digital der Öffentlichkeit zugänglich.
Unser Dank - zur Nutzung der Chronik - geht auch an Frau Heierling.

Teaserbild-Band_1250JahreSeckenheim
Zur Übersicht unter "Geschichten"
Offizielle Übergabe des Gedenksteins an das MARCHIVUM

Die offizielle Übergabe des Gedenksteins an das MARCHIVUM krönt ein mehrjähriges Engagement der Seckenheimer Aktiven im Heimatmuseum. Fachlich unterstützt von Dr. Peter Koppenhöfer kam das Projekt im Sommer 2021 zum Abschluss.
Prof. Dr. Nieß, der Leiter des MARCHIVUM, würdigte die Aktivitäten, die zudem unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie durchgeführt wurden. So mussten mehrfach geplante Veranstaltungen verschoben und der Besuch von Nachkommen der ermordeten Zwangsarbeiter aus dem lothringischen St. Dié abgesagt werden.
Die Gedenkstätte ist nun dauerhafter Teil der Erinnerungskultur der Stadt Mannheim.
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(Foto: H.Trinkaus)
Der ganze Beitrag in der Homepage unter "Presseberichte"
Renovierungsarbeiten gehen weiter

Die VR Bank Rhein-Neckar in Seckenheim übergab dem Heimatmuseum ein ansehnliches Relief, das den Rhein-Neckar-Raum darstellt. Die Plastik musste wegen des Umbaus der Schalterhalle entfernt werden und findet nun ihre dauerhafte Heimat im Heimatmuseum. Die ehrenamtlichen Helfer platzierten das Kunstwerk in den Vorraum der Dauerausstellung zur "Geschichte der Seckenheimer Volksbank".
Nach dem dann vollständigen Abschluss der Renovierungsarbeiten erhält der Vorraum ein völlig neues Gesicht. Die in die Jahre gekommene Gestaltung wird kreativ und phantasievoll neu konzipiert.

Gleichfalls umgestaltet und gesäubert wurden Versammlungsraum, Exponate,Türen und das Ensemble Spielzeuge/Puppen, worüber wir im Einzelnen weiter berichten werden.
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bankenvorraum-bauphase-Mosaik
(Fotos: N.Schreck)

Mit zwei Flohmärkten im Hof hatte erstmals wieder die Öffentlichkeit Zugang zum Heimatmuseum.
Der Publikumszuspruch war entsprechend positiv.
Mit der Durchführung von Flohmärkten unterstützen die Ehrenamtlichen seit Jahren das Heimatmuseum. Einnahmen aus dem Verkauf sind für die Verbesserung der Finanzen hochwillkommen.
Es war nur der Hof geöffnet. Das Haus blieb für Besichtigungen geschlossen.



Bericht zum Flohmarkt aus den Seckenheim-Rheinau-Nachrichten in der Homepage unter "Presseberichte"

Archäologische Ausgrabungen in Seckenheim

In unserer letzten Ausgabe hatten wir über die Ausgrabungen in der Freiburger Straße berichtet.
Dr. Wirth, Leiter der archäologischen Denkmalpflege der Reiss Engelhorn Museen (REM), stellte die Ergebnisse in einer Fachzeitschrift vor.
Die Veröffentlichung trägt den Titel: "Seckenheim im Mittelalter - Ausgrabungen in den Frongärten der Lorscher Abtei".
Darin würdigt er auch die Unterstützung seines Grabungsteams durch das Ehepaar Gersbach. Traudl und Hans Peter Gersbach sorgen schon seit Jahren für das leibliche Wohl des Teams.

Die größte Überraschung, so Dr. Wirth, war die Entdeckung einer mittelalterlichen Bebauung. Bisher musste man davon ausgehen, dass in diesem Teil des Unterdorfes erst ab dem Barock Gebäude existierten. Der Archäologe klassifiziert als einen besonderen Fund eine sog. "Benno- Brosche". Sie stammt vermutlich aus dem 11. Jahrhundert.


Den kompletten Fachartikel finden Sie in unserer Homepage in der digitalen Leseecke unter "Geschichte(n)".
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(Foto: H.Knorr)

Anregungen, Kritik, Verbesserungen, Vorschläge zur weiteren Gestaltung der Museumsinformationen aus "Seggene" sind nicht nur herzlich willkommen, sondern ausdrücklich erwünscht.

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