In diesem Jahr 2020, in dem das Museum weitgehend geschlossen bleiben musste, fanden so einige Arbeiten im Hintergrund statt.
Es wurden Bücher und Broschüren im PC erfasst, fotografiert, eingescannt und der ganze Bestand sortiert.
Ziel der digitalen Erfassung ist die Anlage eines digitalen Archivs, sodass die z.T. wertvollen Originale geschont werden und ihre Bild-Kopien für die Homepage des Museums, für Presse-Anfragen, für Präsentationen und Vorträge oder als nötige Reproduktionen für Ausstellungen zur Verfügung stehen.

Weiterhin wurde auch handwerklich vieles geleistet.
Die Eingangsbereiche zum Stall und zur Küche wurden renoviert, sowie Teile des Sockels im Hof und die Fenster des Bankraums gestrichen.
Der Bewirtungsbereich wurde neu gestaltet sowie der Abstellraum unter der Treppe. Es wurde die Garderobe neu gestaltet. Neue Regale gab es auf der Galerie des Versammlungsraumes und eine neue Beleuchtung.
Im Rahmen der Renovierung des Versammlungsraumes wurden Bilddokumente „wieder“ entdeckt, die an anderer Stelle eine bessere Würdigung erfahren werden. Der Vorstand hatte daher beschlossen diese Dokumente an Winfried Trinkaus, seines Zeichens Archivar des katholischen Pfarrarchives, zu übergeben.
Um bei Ausstellungen einen besseren Hintergrundkontrast zu erzeugen, wurde ein Spannseil angebracht, das mit einem dunklen Stoff versehen werden kann.

Eine Riesenleistung in einem solchen Jahr – Respekt und vielen Dank an die Beteiligten (in alphabetischer Reihenfolge):
Ingrid Spies, Margret Weis, Norbert Schreck, Robert „Robin“ Pavlik, Rolf Kohl, Rudi Schornstheimer, Traudl Gersbach, Willi Pint, Wolfgang Vogler.


Einige Impressionen: (zum vergrößern – anklicken)