Wir haben einige ausgewählte Werke zusammengestellt, die uns im Laufe der Zeit zugetragen wurden und die wir in diesem Rahmen in digitalisierter Form präsentieren möchten.
Sie alle sind auch in unserem Archiv verfügbar.
(Durch Anklicken der unterstrichenen Titel öffnet sich das Dokument/Link in einem neuen Fenster)
1929
„Die Geschichte Seckenheims“ von Karl Kollnig
K. Kollnig verfasste die kleine Schrift von 39 Seiten als Student der Geschichtswissenschaften.
Sie war eine e r s t e Grundlage für spätere Heimatforscher. Der gebürtige Seckenheimer veröffentlichte als promovierter Wissenschaftler zahlreiche Publikationen, die vor 1945 stark vom Nationalsozialismus beeinflusst waren. Seine Forschungsarbeiten nach 1947 führten u.a. zu einer Habilitation an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
1962
„Festschrift 500 Jahre Schlacht bei Seckenheim“ Hrsg. Kuratorium Heimatfest Mannheim-Seckenheim
Die Veranstaltungen zum Jubiläumstag mit großem Festumzug dauerten vom 30. Juni bis 2. Juli 1962. Neben dem Programm sind in der Festschrift zahlreiche Informationen über Seckenheim im Jahre 1962 enthalten. Im „Geschäftsführenden Ausschuß“ organisiert sind alle wesentlichen Vertreter der damaligen Zivilgesellschaft.
1962
„Ma Seggene“ von Gerda Steiner
Eine Huldigung an die Seckenheimer Mundart in Versen erstellt.
1981
„Seckenheim – Geschichte eines Kurpfälzer Dorfes“ von Hansjörg Probst
Das bis heute gültige Standardwerk über Seckenheim war eine Auftragsarbeit anlässlich des 100jährigen Bestehens der Volksbank Seckenheim. Die Universität Heidelberg stellt das Werk in digitalisierter Form der Öffentlichkeit zur Verfügung. Hansjörg Probst hat zahlreiche weitere historische Schriften publiziert und war einer der renomiertesten Historiker der Region.
Zu finden bei der Universität Heidelberg unter: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/probst1981
1982
„Kunstdenkmäler des Stadtkreises Mannheim“ von Hans Huth
Ein Auszug der Kunstdenkmäler in Seckenheim. Das Denkmalamt weist darauf hin, dass diese Beschreibungen nicht identisch sind mit den denkmalgeschützten Gebäuden nach dem Erlass des Regierungspräsidiums Karlsruhe.
1978
„Liebeserklärung zu Seckenheim“ von Helmut Rolli
Ein subjektiver Überblick des gebürtigen „Puhlzabbe“ mit Fotos von Gerd Schwetasch. Helmut Rolli war von 1978 bis 1982 Gemeindesekretär in Seckenheim.
1999
„150 Jahre Badische Revolution – Programm zum Seckenheimer Revolutionsspiel“ von Hansjörg Probst
Auf dem Waldsportplatz wird unter Mithilfe der Seckenheimer Vereinswelt das Revolutionsspiel mit dem „wackeren“ Bürgermeister Hörner u.a. inszeniert. Die aufwendig inszenierte Aufführung fand open air vor Hunderten von Zuschauern statt.
2003 – 2008
„Seckenheimer Blätter“ Hrsg. Heimatmuseum Seckenheim
Zeitgeschichtliche Dokumente und Vorträge aus der Arbeit des Heimatmuseums mit authentischen Berichten Seckenheimer Zeitzeugen/Innen. Federführend unser Ehrenmitglied Erich Karl.
2011
„Gruß aus Seckenheim“ von Werner Bordne
Eine gelungene Kurzfassung der Seckenheimer Geschichte und Belange. Werner Bordne ist Gründungsmitglied und Ehrenvorstand des Heimatmuseums.
2016
„Seckenheimer Geschichte im Überblick – Ereignisse der Ortsentwicklung mit Jahreschronik“ von Alfred Heierling
Im Jubiläumsbuch „1250 Jahre Seckenheim“ der SOS Medien GmbH&Co.KG fasst Alfred Heierling die Ortsentwicklung seit der ersten schriftlichen Erwähnung Seckenheims zusammen. Diese Chronik ist textlich und bildlich ein eindruckvolles Vermächtnis des Autors und Heimathistorikers.
2020
Gedenken an die Ende März 1945 am Rangierbahnhof ermordeten ausländischen Fremd- und Zwangsarbeiter.
Mit einem grossen Veranstaltungsprogramm und der Errichtung eines Gedenksteins wurde mit Unterstützung des Heimatmuseums Seckenheim den am Rangierbahnhof Ermordeten gedacht. 75 Jahre nach dem Massenmord zu Kriegsende fand die Gedenksteininitiave breite Unterstützung aus allen gesellschaftlichen Bereichen.
Die Restriktionen im Rahmen der Covid Pandemie verhinderte jedoch 2020 die öffentliche Veranstaltung.
Im Rahmen der Stolpersteine wird der Gedenkstein auch auf der Seite des Förderverein historisches Seckenheim beschrieben.
2021 wurde die Gedenkstätte in die Obhut der Stadt Mannheim übergeben.
Im März 2022 konnte eine Delegation aus Frankreich an der Gedenkfeier teilnehmen.
Im März 2023 wurde den ermordeten Opfern aus der Ukraine gedacht.
2023
Die historischen Seckenheimer Zeitungen Neckar-Bote (früher Seckenheimer Anzeiger) sind auf MARCHIVUM Druckschriften digital online gestellt. Dort sind sämtliche Ausgaben von 1902 bis in die 1970er frei abrufbar und im Volltext durchsuchbar.
Über den Link https://druckschriften-digital.marchivum.de/zd/periodical/titleinfo/428805 gelangen Sie zur Zeitung und erhalten dort auch einige Informationen zur Geschichte der Zeitungen, sowie einige historische Aufnahmen aus der Druckerei.
Als besondere Schätze haben wir auch Filme, die wir im Heimatmuseum zeigen.
Auschnitte hierzu finden sich auf der Seite der Museumsschätze.