Unter dem Motto „Rares statt Bares“ hatte das Heimatmuseum Seckenheim Spielzeug aus Dachbodenfunden ausgestellt. Hierbei handelte es sich vorwiegend um Exponate aus der Zeit zwischen 1950 bis 1960. Liebevoll gestaltetes Blechspielzeug gab einen Einblick in den Stand der Technik der Nachkriegszeit und die Träume und Wünsche der Kinder. Holzstecker als Vorläufer von Lego und Fischertechnik, Autos von Schuco auf Drahtspiralen lange vor digitalem Fernsteuern, Kasperlfiguren und Steifftiere vor Tamagochi und Playstation. Leider sind auch Metallbaukästen aus der Mode gekommen. Heute vielleicht von der Jugend belächelt, waren beim Spielen viel Kreativität und handwerkliches Geschick gefordert.
Zur vergangenen Ausstellung ein Bericht des Mannheim Morgen . und im NeckarBlick